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Eisfreie Treppen, Wege und Rampen durch eine elektrische Heizung für den Außenbereich

Gerade bei öffentlichen Bauwerken, in besonderem Maße bei stark frequentierten Treppenanlagen, ist der Unfallschutz ein wesentlicher Faktor. Jedes Jahr werden deshalb große Beträge für das Schneeräumen und für Streumittel aufgewendet, ohne jedoch Behinderungen und Unfälle ausschließen zu können. Außerdem können jahrelange Einwirkungen von Streumitteln erhebliche Bauschäden verursachen.

Durch die elektrische Beheizung von Treppen, Freiflächen und Rampen wird ein großes Maß an Sicherheit erreicht und das Risiko auf ein Minimum begrenzt.

Die schnelle Verfügbarkeit der elektrischen Energie sowie die sehr gute Regelbarkeit garantieren einen zuverlässigen und wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen.

Granit - ein hervorragender Baustoff

Aufgrund der physikalischen Eigenschaften, verbunden mit einer hohen Abriebfestigkeit, eignet sich Granit besonders für Treppenbeläge im Außenbereich.
Die Resch + Haupt GmbH bietet Ihnen ein ausgereiftes System, das sich seit mehr als 20 Jahren in einer Vielzahl von Anlagen bestens bewährt hat und auch weiterhin bewährt.

Zur Aufnahme der Heizleitungen sind an der Unterseite der Stufen und Podestplatten Nuten eingefräst. Nach Einlegen der Heizleitungen werden die Rillen mit einer Vergussmasse, die den Anforderungen in Bezug auf Ausdehnung, Haftfähigkeit und Haltbarkeit sowie dem Temperatur- und Taupunktwechsel genügen, vergossen.

Die so fest eingebettete Heizleitung bietet nun optimale Voraussetzungen für den zuverlässigen Betrieb der Heizung. Durch den umfangschlüssigen Einbau wird ein guter Wärmeübergang zum Naturstein erreicht. Daneben führt die oberflächennahe Lage der Heizleitung zu wirtschaftlichem Energieeinsatz. Durch die relativ niedrige Temperatur erhöht sich naturgemäß die Alterungsbeständigkeit und somit auch die Lebensdauer um ein Vielfaches.

Ein großes Maß an Sicherheit

Die Stufen und Podestplatten werden komplett, einschließlich der Heizung, zur Baustelle geliefert. Nach dem Verlegen sind die elektrischen Anschlüsse herzustellen. Die Verbindungsmuffen innerhalb eines Heizkreises werden in Schrumpftechnik angefertigt und im Dreieckszwickel am jeweiligen Stufenende untergebracht. Kernstück dieses Systems ist eine eigens dafür entwickelte Heizleitung. Durch ihren weit über die Mindestanforderungen hinausgehenden Aufbau bietet sie ein Höchstmaß an Betriebssicherheit und zeichnet sich durch hohe thermische Belastbarkeit aus. Bei Bedarf kann, um eine möglichst schnelle Aufheizung zu erreichen, die spezifische Heizleistung bis zu 600 W/m2 betragen. Eine Besonderheit stellt die Verbindung Heiz-Kalt-Leitung dar. Hier wird keine manuell gefertigte Heizmuffe benötigt, sondern die Isolierschichten werden in einem Stück gefertigt. Die so integrierte Übergangsmuffe ist absolut feuchteunempfindlich und garantiert eine hohe elektrische Sicherheit. Die Heizleitung ist selbstverständlich VDE-geprüft und besitzt die Zeichnungsgenehmigung.

Nicht mehr Energie als notwendig

Für den wirtschaftlichen Betrieb von Treppen- und Freiflächenheizungen ist eine automatische Regelung notwendig. Diese muss in der Lage sein, die Kriterien zu erfassen, welche für die Schnee- und Eisglättebildung verantwortlich sind. Eine Temperatur < +2°C und gleichzeitige Oberflächenfeuchte erfüllen diese Bedingungen. Der in der beheizten Stufe oder Fläche eingebaute elektronische Temperatur- und Feuchtigkeitssensor überwacht ständig die Oberfläche und schaltet bei Bedarf die Heizung ein. Wird nur eine der beiden Bedingungen erfüllt, bleibt der Befehl zum Heizen aus. Ist z. B. die Oberfläche feucht und die Temperatur > +2°C oder die Fläche trocken und die Temperatur < 2°C wird die Heizung nicht eingeschaltet.